Für wen ist das MEDIBIOM®-Programm geeignet?

MEDIBIOM bietet allen Personen mit darmassoziierten Beschwerden wie Reizdarmsymptomen, Stuhlentleerungsstörungen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten ein synergistisches, ernährungsberatendes Programm, welches durch sein phasenweises Herangehen spezifisch ist und die praktische Umsetzung einer gezielt darmgesunden Lebensweise für mehr Lebensqualität begleitet.

Wenn Erkrankungen durch Ihren Arzt ausgeschlossen wurden, weiterhin jedoch Probleme wie Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder andere Darmbeschwerden auftreten, kann MEDIBIOM eine Möglichkeit bieten, zur Verbesserung der Lebensqualität beizutragen. 

Warum MEDIBIOM®?

Ursachenorientiert.

MEDIBIOM bietet eine ganzheitliche Betrachtung der Darmgesundheit, indem es Darmflora, Mukusschicht und Darmwandzellen in den Fokus rückt. So wird die gesamte Darmbarriere in ihrer Vollständigkeit einbezogen.

Synergistisch.

Das MEDIBIOM-Programm berücksichtigt das Zusammenspiel zwischen darmgesunder Ernährung und unterstützenden Phytonährstoffen.

Aufbauend.

Mit der MEDIBIOM-App werden Sie Schritt für Schritt durch die Umsetzung einer darmgesunden Lebensweise geführt, um Ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Das MEDIBIOM® Programm

MEDIBIOM spezifische Herangehensweise durch Einbezug der gesamten Darmbarriere - für mehr Lebensqualität!

1. SCHRITT

Phaseneinordnung

Regeneration der Darmwandzellen

Neuaufbau der Schleimschicht (Mukus)

Wiederherstellen der Darmflora (Mikrobiom)

2. SCHRITT

Umstellung

Ernährungsberatende Module

MEDIBIOM®-Phytonährstoffe

3. SCHRITT

Mehr Lebensqualität

Die MEDIBIOM® Einordnung nach Ausprägung der Beschwerden

Basierend auf Studiendaten, ernährungsmedizinischen Erkenntnissen und ärztlicher Erfahrung können 4 Darm-Typen beschrieben werden.

TYP 1

Leichte Beschwerden

TYP 2

Mittlere Beschwerden

TYP 3

Schwerere Beschwerden

GESUNDER DARM

Wieder mehr Lebensqualität!

Ermitteln Sie jetzt Ihren Darm-Typ: Was beschreibt Sie am besten?

  • Die von MEDIBIOM® entwickelten Maßnahmen zeigen Ihnen auf, wie Sie selbst einen Beitrag leisten können, um darmgesund zu leben.
  • Ziel dabei ist es, dass Sie erkennen, ob und wie Sie Ihr Ernährungsverhalten ändern können und das Gleichgewicht des Verdauungssystems durch Phytonährstoffe unterstützen.
  • All das funktioniert auf Basis einer Typ-Einordnung des Darmzustands, sodass phasenweise und verfeinert vorgegangen wird.
  • Hinweis: Darm-Typ 2 ist der Standardtyp.

Eine gesunde Darmbarriere besteht aus verschiedenen Ebenen: Der Darmflora, der Darmschleimschicht, den Darmwandzellen.

Ganz wichtig ist, dass bestehende Funktionsstörungen im Darm erst regeneriert werden müssen, bevor die Darmwandzellen stabil sind und die Mukusschicht sich erholen kann. Erst dann kann mit dem Aufbau der Darmflora begonnen werden.

Die von MEDIBIOM entwickelten Maßnahmen zeigen Ihnen auf, wie Sie selbst einen Beitrag zur Verbesserung Ihrer Darmgesundheit leisten können. Ziel dabei ist es, Ihnen zu vermitteln, ob und wie Sie Ihr Ernährungsverhalten in Bezug auf eine bessere Darmgesundheit ändern können. Dies umfasst auch die Anreicherung Ihrer Ernährung mit unterstützenden Phytonährstoffen. Das MEDIBIOM Programm basiert auf einer Typ-Einordnung des Darmzustands, sodass ein ursachenorientiertes und verfeinertes Vorgehen ermöglicht wird.

  • Bei diesem Darm-Typ ist die Darmflora gestört. Ein häufiges Störungsmuster dabei ist die Reduktion von Milchsäurebakterien und Bakterien, die sogenannte kurzkettige Fettsäuren bilden. Dadurch kann die Verdauungsleistung des Darms beeinträchtigt werden.
  • Die Folge ist ein Mangel an wichtigen Nährstoffen. Blähungen, Flatulenz, Leistungsminderung und Müdigkeit zeigen sich. Das kann sehr belastend sein und die Lebensqualität deutlich einschränken. Die gute Nachricht: Durch gezielte Ernährungsempfehlungen und den Einsatz von Phytonährstoffen kann in diesem Stadium das gesunde Gleichgewicht wiederhergestellt werden.

  • Bei diesem Darm-Typ ist die Darmflora gestört. Ein häufiges Störungsmuster dabei ist die Reduktion von Milchsäurebakterien und Bakterien, die sogenannte kurzkettige Fettsäuren bilden. Dadurch kann die Verdauungsleistung des Darms beeinträchtigt werden.
  • Die Folge ist ein Mangel an wichtigen Nährstoffen. Blähungen, Flatulenz, Leistungsminderung und Müdigkeit zeigen sich. Das kann sehr belastend sein und die Lebensqualität deutlich einschränken. Die gute Nachricht: Durch gezielte Ernährungsempfehlungen und den Einsatz von Phytonährstoffen kann in diesem Stadium das gesunde Gleichgewicht wiederhergestellt werden.

  • Bei diesem Darm-Typ ist die Darmflora gestört. Ein häufiges Störungsmuster dabei ist die Reduktion von Milchsäurebakterien und Bakterien, die sogenannte kurzkettige Fettsäuren bilden. Dadurch kann die Verdauungsleistung des Darms beeinträchtigt werden.
  • Die Folge ist ein Mangel an wichtigen Nährstoffen. Blähungen, Flatulenz, Leistungsminderung und Müdigkeit zeigen sich. Das kann sehr belastend sein und die Lebensqualität deutlich einschränken. Die gute Nachricht: Durch gezielte Ernährungsempfehlungen und den Einsatz von Phytonährstoffen kann in diesem Stadium das gesunde Gleichgewicht wiederhergestellt werden.

  • Bei diesem Darm-Typ ist die Darmflora gestört. Ein häufiges Störungsmuster dabei ist die Reduktion von Milchsäurebakterien und Bakterien, die sogenannte kurzkettige Fettsäuren bilden. Dadurch kann die Verdauungsleistung des Darms beeinträchtigt werden.
  • Die Folge ist ein Mangel an wichtigen Nährstoffen. Blähungen, Flatulenz, Leistungsminderung und Müdigkeit zeigen sich. Das kann sehr belastend sein und die Lebensqualität deutlich einschränken. Die gute Nachricht: Durch gezielte Ernährungsempfehlungen und den Einsatz von Phytonährstoffen kann in diesem Stadium das gesunde Gleichgewicht wiederhergestellt werden.

  • Sind die gesundheitsschädlichen Bakterien langfristig in der Übermacht, kann es zu einer Reduktion der Darmschleimschicht kommen. Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder sogar Allergien können daraus resultieren. Typische Probleme sind ein aufgeblähter Bauch, Leistungsminderung und Müdigkeit, Stuhlentleerungsstörungen mit häufigen Stuhlgängen, Verstopfung oder dem Gefühl der unvollständigen Darmentleerung. Ebenso werden Nahrungsmittelunverträglichkeiten beobachtet. Bei diesen Anzeichen besteht Handlungsbedarf.

  • Durch zum Beispiel eine langjährig bestehende Dysbiose im Darm, kann es zu einer Reduktion der Darmschleimschicht kommen. Mögliche Ursachen hierfür sind die Fehlfunktion der Darmepithelzellen, aber insbesondere auch die Vermehrung von schleimhautreduzierenden Darmbakterien wie Akkermansia muciniphilia und Bakterioides caccae oder uniformis. Diese können sich bei einem Mangel an Ballaststoffen von den Zuckern, aus denen die die Schleimschicht des Darms gebildet wird, ernähren. Nehmen wir mit unserer Nahrung nicht genügend Ballaststoffe auf, gewinnen diese Bakterien gegenüber anderen Bakterien, wie z.B. Laktobakterien die Oberhand. Durch die Reduktion der Darmschleimschicht kommen unverdauliche Proteine wie Gluten aus Getreide oder Lektin aus Gemüse mit den Darmwandzellen und den Zellen des Immunsystems in Berührung. Das Immunsystem sucht die Darmwand regelmäßig mit Hilfe von dendritischen Zellen nach potenziellen Feinden ab und reagiert bei entsprechendem Kontakt mit der Ausschüttung von entzündungsfördernden Botenstoffen. In der Folge werden Antikörpern produziert und freigesetzt, welche dann unter anderem über die Verbindung mit Mastzellen zur Ausschüttung von Histaminen führen können. Die vermeintlich so häufig diagnostizierte Histamin-Intoleranz ist also vielmehr eine Intoleranz gegen bestimmte Nahrungsprodukte, die eine Histaminreaktion auslösen. Durch diese Entzündungsreaktion kann es zu Allergien und später auch zu Autoimmunerkrankungen kommen.

  • In diesem Zustand ist die empfindliche Balance zwischen den Bakterien des Mikrobioms und den Zellen der Mukusschicht gestört. Durch die unzureichende Versorgung der Bakterien des Mikrobioms mit Ballaststoffen wurde die Darm-Mukusschicht angegriffen. Die Schleimschicht wurde stark abgetragen und viele der in ihr eingebetteten Enzyme und Immunzellen wurden zerstört.
  • Das MEDIBIOM Programm ist darauf ausgelegt, Ihnen dabei zu helfen, bewusstere Ernährungsentscheidungen zu treffen und Ihren Körper mit dem zu versorgen, was er für eine ausgewogene Ernährung und Verdauung benötigt.

  • In diesem Stadium geht es noch vielmehr darum den Bakterien Ballaststoffe als Futter anzubieten, die sich sonst von der – noch übrigen - Darmschleimhaut ernähren. Daher ist die Regeneration der physiologisch sinnvollen Balance der Darmflora durch die verstärkte Einnahme an Ballaststoffen (THE PreBiom, THE AloePRO) besonders wertvoll.
  • Darüber hinaus benötigt der Körper mehr Unterstützung und Zugabe von speziellen Nährstoffen. Die beschädigte Darmschleimhaut verhindert die Besiedelung einer gesunden Darmflora. So fehlen dem Körper wichtige Nährstoffe, die normalerweise durch die Bakterienvielfalt und deren Aktivität produziert werden. THE Ferment PRO kann hier eine solide Basis darstellen.
  • Bisherige Erfahrungen zeigen, dass im TYP 2 dieser Zustand ca. 4 Wochen nach Programmstart andauert. Der erweiterte, nachgelagerte Einsatz von Probiotika wie THE PRO Bacs mit Lakto- und Bifidobakterien unterstützt die Entwicklung des Gleichgewichts der Darmflora.

  • Ist die schützende Muzinschicht langfristig reduziert und besteht weiterhin ein Ungleichgewicht der Darmflora, kann es zu einer dauerhaften Öffnung der Darmzellzwischenräume und damit zu einer relevanten Beeinträchtigung der Darmbarrierefunktion kommen. Auch hier sind ein aufgeblähter Bauch, Blähungen, Leistungsminderung und Müdigkeit typisch. Es kann aber auch zu schleimigem oder wässrigem Durchfall kommen, ebenso wie zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten insbesondere bei dickschaligem Gemüse, Getreide oder Milchprodukten. Durch die Durchlässigkeit der Darmwand können Bakterien in den Blutkreislauf eindringend, ebenso wie Proteine, Nahrungsreste oder Giftstoffe.
  • Hier sollten Sie dringend Ihren Arzt aufzusuchen!

  • Nach langjährigem Fortschreiten der Mukusreduktion und des Ungleichgewichts der Bakterien des Mikrobioms im Darm, kann es zu einer dauerhaften Öffnung der Darmzellzwischenräume kommen. Insbesondere bei umfangreichem Verlust der sonst schützdenden Schleimschicht kommt es zu einer Bindung von Proteinen wie Gluten an die Darmepithelzelle. Diese Bindung führt dann zu einer Ausschüttung des Signalmoleküls Zonulin. Dieses führt zu einer Lockerung der Darmepithelbindungen, der so genannten Tight Junctions, sodass Flüssigkeit aus den Darmblutgefäßen in den Darm übertreten kann. Bei einer anhaltenden Lösung der Tight Junctions über einen langen Zeitraum, können sich zudem Darmbakterien und Entzündungszellen zwischen den Darmwandzellen festsetzen, sodass sich eine Darmwandentzündung verfestigt. Ein Zeichen hierfür ist die Ausschüttung von Alpha-1-Antitrypsin, einem Eiweiß, welches in der Leber gebildet wird und bei einer intakten Darmschleimhaut nicht im Darmlumen auffindbar ist.

  • Als Leaky-Gut-Syndrom wird also eine Durchlässigkeit des Darms bezeichnet. Werden die Bakterien des Mikrobioms nicht ausreichend mit Ballaststoffen versorgt, wird die Darmmukusschicht angegriffen. Die in schützendem Schleim eingebetteten Enzyme und Immunzellen sind deutlich reduziert. Dadurch wird die nun schutzlose, nackte Darmepithelschicht direkt mit unverdauten Nahrungsresten, schwer verdaulichen Proteinen und Schadstoffen konfrontiert. Dies hat zur Folge, dass sich die Membranproteine zwischen den Epithelzellen, die die Zwischenräume wie ein Gurt zusammenhalten (die sog. Tight Junctions), öffnen. Bakterien können nun in die Darmwand eindringen und Proteine, Nahrungsreste oder Giftstoffe aus dem Darm können in den Blutkreislauf gelangen und dort beispielsweise zu chronischen Entzündungen, Allergien oder Autoimmunerkrankungen führen.
  • Hier ist dringend der Arzt aufzusuchen!

  • Entzündungen im Darm können nur durch ärztliche Maßnahmen und Interventionen behandelt werden. Ob und welche Unterstützung durch Ballaststoffe oder andere Nährstoffe geeignet ist, ist mit dem jeweils behandelnden Arzt abzustimmen.
  • Wichtig ist in dieser Phase, keine probiotischen Produkte einzusetzen. Diese können das Risiko einer Immunreaktion durch den geschädigten Darm in besonderem Maße erhöhen.

Ihre MEDIBIOM®-App

Mit der MEDIBIOM®-App haben Sie Ihren persönlichen Ernährungsbegleiter immer an Ihrer Seite. Die App unterstützt Sie mit individuellen Rezepten, wertvollen Ernährungstipps und hilfreichen Informationen – genau abgestimmt auf Ihren Darmtyp und jede Phase Ihres Programms.

  1. App herunterladen:

    Laden Sie die App kostenlos im Apple oder Google Play Store runter.

  2. Persönliche Begleitung:

    Ihre Ernährungsempfehlungen passen sich Ihrem Darmtyp und Phase an.

  3. Exklusive Inhalte freischalten :

    Erweitern Sie Ihre App für den vollen Zugriff auf alle Phaseninhalte. Die digitale Freischaltung ist in unserem Webshop erhältlich und gibt Ihnen Zugang zu detaillierten Ernährungsplänen, exklusiven Rezepten und wertvollen Experten-Tipps.

Nutzen Sie die App als Ihren persönlichen Ernährungscoach und gestalten Sie Ihr Programm noch effektiver!